Brustvergrößerung - Plastische Chirurgie München - Gräfelfing | Dr. Hubert Stützle - Dr. Vanessa Tessmann

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Plastische & Ästhetische Chirurgie
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Brustvergrößerung
mit Implantaten
Mammaaugmentation
Allgemeines
Die Brust gilt als Symbol der Weiblichkeit und trägt maßgeblich zum Körperbild einer Frau bei. Eine Unzufriedenheit mit der Brust kann dazu führen, dass Frauen sich in ihrem Körper unwohl fühlen, was auch ihr Selbstwertgefühl negativ beeinflussen kann.
Eine genetisch bedingte kleine Brust sowie Veränderungen der Brust nach einer Schwangerschaft oder Stillzeit können den Wunsch nach einer Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) entstehen lassen oder verstärken. Es gibt verschiedene Möglichkeiten diesem Wunsch nachzukommen. So kann die Brust prinzipiell mit Implantaten oder körpereigenem Gewebe vergrößert werden.

Die Brustvergrößerung mit Implantaten gehört weltweit zu den am häufigsten durchgeführten ästhetisch-chirurgischen Eingriffen.
Die Brustvergrößerung mit körpereigenem Fettgewebe erfolgt entweder durch die Umverteilung von Gewebe, welches im Brustbereich bereits vorhanden ist (z. B. Gewebeüberschuss im Bereich der seitlichen Brustwand) oder durch das Einspritzen von Fettzellen, die aus anderen Körperregionen durch eine Fettabsaugung (Liposuktion) gewonnen werden müssen. Dieses Verfahren mag zunächst ganz verlockend klingen, es eignet sich jedoch nicht für jede Patientin. Meist sind auch mehrere Operationen notwendig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Interessieren Sie sich für eine Brustvergrößerung mit Implantaten, dann müssen bestimmte Überlegungen insbesondere hinsichtlich Größe, Form, Lage und Zugangsweg/Schnittführung angestellt werden (siehe Operationsmethode).

Und wann müssen Brustimplantate eigentlich gewechselt werden?  Die Brustimplantat-Hersteller forschen erfolgreich daran, ihre Produkte immer besser und verträglicher zu machen, sodass man diese Frage mittlerweile nicht mehr pauschal beantworten kann. Sofern ein Brustimplantat medizinisch und ästhetisch keine Probleme verursacht, kann dieses theoretisch sogar ein Leben lang im Körper verbleiben. In der Regel, insbesondere wenn Brustimplantate in jungen Jahren eingesetzt wurden, kommt es im Verlauf der Liegezeit der Implantate jedoch zu einer Formveränderung der Brust. Diese Formveränderung kann unterschiedlichste Gründe haben und den Wunsch nach einer Korrektur-Operation aufkommen lassen. Immer wieder wird auch im Rahmen der Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchung der Defekt eines Implantates festgestellt. Auch dann ist der Austausch des Implantates ist empfohlen.
OP erst nach Abschluss der Familienplanung/ ggf. geplanter Gewichtsreduktion

    
Brustkrebsvorsorge

  
  
Zeitlich großzügig planen


  
 
Keine Schmerzmittel mit Aspirin


   
Nikotin möglichst wenig



Stütz-BH





  
Abholung  
Vorbereitungen für Ihre Brustvergrößerung
Steht  das Thema Familienplanung aktuell bzw. in nächster Zeit für Sie an oder wollen Sie Ihr Gewicht reduzieren, so ist es sinnvoll, die Operation erst nach Abschluss der Schwangerschaft/Stillzeit bzw. Gewichtsabnahme zu planen.
  
Vor einer Brustvergrößerung sollten Sie eine Untersuchung der Brust durchführen lassen (z. B. Ultraschall, MRT oder Mammographie), insbesondere dann, wenn Brustkrebs in der eigenen Familie bereits vorgekommen ist.
  
Ihre Brustvergrößerung sollten Sie so planen, dass Sie genügend Zeit für Nachbehandlung und Abheilung haben. Setzen Sie sich nicht unter zeitlichen Druck. Prinzipiell ist es auch egal, ob Sie den Eingriff im Sommer oder im Winter durchführen lassen, sofern Ihnen die nötige Zeit zur Verfügung steht.
  
Schmerzmittel, die wie z. B. Aspirin und Thomapyrin Acetylsalicylsäure enthalten, vermindern die Blutgerinnung. Um unnötige Blutungen zu vermeiden, sollten Sie diese 8 Tage vor der Operation nicht mehr einnehmen.
  
Verzichten Sie ganz bewusst mehrere Tage vor und mehrere Wochen nach Ihrer Brustvergrößerung auf Nikotinkonsum, denn dieser begünstigt Wundheilungsstörungen, welche das Operationsergebnis beeinträchtigen.
  
Zur Nachbehandlung bzw. Stabilisierung werden zwei Stütz-BHs mit Haken-Ösen-Verschluss sowie verstellbaren Trägern und breitem Steg in der Unterbrustfalte benötigt (ggf. gut stabilisierender Sport-BH). Einen Stütz-BH sollten Sie bereits zur Operation mitbringen. Der BH soll nach der Brustvergrößerung für 6 Wochen Tag und Nacht getragen werden. Manchmal ist zusätzlich das Tragen eines sog, Stuttgarter Gurtes sinnvoll.

Auch wenn Sie am Tag nach Ihrer Operation wieder am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, empfehlen wir Ihnen dennoch, sich für Ihren Weg nach Hause eine Abholung/Begleitperson zu organisieren.
Ihre Brustvergrößerung: Operationsmethoden
Vor Beginn der Operation werden Markierungen auf Ihrer Brust gemacht. So werden beispielsweise die Mittellinie sowie der Zugangsweg für die Implantateinbringung angezeichnet.

Je nach Ausgangsbefund und Ziel kommen verschiedene Möglichkeiten hinsichtlich Implantatgröße, Form, Oberflächenbeschaffenheit, Zugangsweg und Implantatlage in Betracht. Ihr individueller Befund sowie Ihre Erwartung an das Operationsergebnis entscheiden darüber, welche Optionen gewählt werden.
 
In Deutschland werden meist Silikon-Implantate verwendet. Sie bestehen aus einer Silikonhülle und sind mit einem zähflüssigen, formstabilen Silikon-Gel gefüllt.
Alternativ gibt es mit einer Kochsalzlösung gefüllte Brustimplantate. Sie fühlen sich jedoch weniger natürlich an und bieten aufgrund ihrer Flüssigkeitsfüllung weniger Auswahlmöglichkeiten hinsichtlich der Form. Diese Implantate werden daher weniger häufig verwendet.
Prinzipiell sind Brustimplantate in diversen Größen und Formen erhältlich. Zur Brustvergrößerung werden meist Implantate mit Volumina zwischen 150 und 400 ml eingesetzt. Zum Ausgleich einer Asymmetrie der Brüste können auch unterschiedlich große Brustimplantate eingebracht werden.
Es gibt tropfenförmige (anatomische) und gleichmäßig runde Implantatprofile. Auch hinsichtlich der Basis, also der flachen Seite eines Implantates, die auf dem Brustkorb zu liegen kommt, kann aus verschiedenen Formen gewählt werden. So gibt es Implantate mit runder, querovaler oder längsovaler Basis.
Ein weiterer Aspekt ist die Projektion, also die Wölbung des Implantates. Sie kann mehr oder weniger stark ausgeprägt sein. Betrachtet man beispielsweise Implantate mit gleichem Volumen, so ergibt sich bei einer kleineren Implantatbasis eine höhere Projektion.
Außerdem sind Implantate mit verschiedenen Oberflächenbeschichtungen erhältlich. Hier unterscheidet man zwischen glatten, rauen (texturierten) und schaumbeschichteten Oberflächen.

Schließlich müssen noch Zugangsweg bzw. Schnittführung und Implantatlage entschieden werden.

Als Zugangsweg bietet sich bei kleinen Implantaten die Möglichkeit etwa halbkreisförmig am unteren Rand des Brustwarzenhofes zuzugehen. Auf diese Weise wird eine Narbe in der Unterbrustfalte zunächst vermieden. Muss das Implantat jedoch zu einem späteren Zeitpunkt getauscht werden, wird der Schnitt in der Unterbrustfalte meist dennoch nötig (das Gleiche gilt übrigens für den Zugang über die Achselhöhle). Daher wird der Zugang in der Unterbrustfalte von vielen bereits primär bevorzugt. Auch größere Brustimplantate können auf diesem Weg eingebracht werden. Ein weiterer Vorteil des Zugangs in der Unterbrustfalte ist, dass der Operateur bei der Präparation der Implantathöhle eine bessere Übersicht hat und das Brustimplantat somit auch besser positionieren kann.

Bezüglich der Implantatlage hat man hauptsächlich zwei Optionen, nämlich auf und unter dem Brustmuskel. Bei sehr schlanken Patientinnen z.B. empfiehlt es sich, dass die Implantate in der Regel unter den Brustmuskel eingesetzt werden, da sich andernfalls die Kanten des Implantates durch die Haut sichtbar abzeichnen können.

Der Wundverschluss erfolgt bei der Brustvergrößerung mehrschichtig und meist mit Nähten, die der Körper mit der Zeit auflöst. So kann auf den Fadenzug verzichtet werden.
 
Bei Patientinnen nach Schwangerschaft bzw. Stillzeit hat sich das Drüsengewebe im Vergleich zu vor der Schwangerschaft/Stillzeit zurückgebildet und es ist ein mehr oder weniger ausgeprägter Hautüberschuss entstanden. Ist der Hautüberschuss zu ausgedehnt, kann er nicht durch das alleinige Einbringen eines Brustimplantates aufgefüllt werden. In diesen Fällen ist zusätzlich zur Brustvergrößerung eine Bruststraffung notwendig (sog. Augmentationsmastopexie).
 
Brustvergrößerungen erfolgen bei uns in Vollnarkose. Zu Ihrer Sicherheit überwachen wir Sie nach einer Brustvergrößerung für eine Nacht in unserer Praxisklinik. Am nächsten Tag können Sie nach Hause, wobei Sie sich besser abholen lassen sollten. Eine Brustvergrößerung dauert je nach Befund und Operationsverfahren ca. 1,5 – 2,5 Stunden.

Die vollständige Abheilung dauert nach einer Brustvergrößerung etwa 6 Monate.
Risiken bei einer Brustvergrößung
Jeder operative Eingriff ist mit Risiken und Komplikationsmöglichkeiten verbunden. Kein Operateur kann Risiken völlig ausschließen. Lediglich die Wahrscheinlichkeit, mit der diese Risiken auftreten, können wir beeinflussen. Sie können dabei versichert sein, dass wir unser Bestes geben, diese möglichst klein zu halten.

Im Folgenden sind die wichtigsten Risiken aufgeführt.
  
Da bei einer Brustvergrößerung größere und auch innere Wundflächen entstehen, ist das Risiko einer Nachblutung, die Entstehung von Blutergüssen und die Bildung einer Flüssigkeitsansammlung (sog. Serombildung) gegeben.

Operationen sind stets mit dem  Risiko von Wundinfektionen behaftet. Diese sind bei sorgfältigem operativem  Vorgehen und pfleglicher Behandlung der Wunden nach der Operation selten. Außerdem kann es zu Wundheilungsstörungen kommen. Raucherinnen sind nachweislich wesentlich stärker gefährdet als Nichtraucherinnen. Entsprechend sollten Sie Ihren Nikotinkonsum in den ersten Wochen zumindest deutlich einschränken, denn es geht um Ihre Wundheilung, die spätere Narbenbildung bzw. Ihr Operationsergebnis.
  
Meistens bestehen nach der Operation Taubheitsgefühle im Bereich der Brust, manchmal auch an den Brustwarzen. Im Rahmen der Abheilung bilden sich diese Taubheitsgefühle in der Regel (ggf. über mehrere Wochen & Monate) wieder zurück. In seltenen Fällen können Taubheitsgefühle im Bereich der Brust und Brustwarze jedoch auch verbleiben. Dies würde dann auch das erogene Empfinden der Brustwarze betreffen.
  
Sehr selten insbesondere bei Kombinationen mit einer Bruststraffung oder bei starkem Nikotinkonsum kann es zu einer Durchblutungsstörung und ggf. sogar zum Absterben einer Brustwarze kommen. In den sehr seltenen Fällen, bei denen es zum teilweisen oder vollständigen Verlust der Brustwarze kommt, besteht die Möglichkeit die Brustwarze zu einem späteren Zeitpunkt durch eine weitere Operation oder durch Tätowierung wiederherzustellen.
  
Die Narbenbildung ist nach einer Brustvergrößerung individuell unterschiedlich. Es dauert   mindestens ein halbes Jahr bis die Narben abblassen. Die Narben werden dann unauffällig, jedoch nicht unsichtbar. Insbesondere bedingt durch Wundheilungsstörungen, großen Gewebezug oder durch individuelle Faktoren können Narben auch breit werden oder sich erhabene/wulstige Narben bilden.
  
Die Stillfähigkeit bleibt bei Brustvergrößerungen in der Regel erhalten. Eine Einschränkung kann aber nie mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden.
  
Prinzipiell können sich die Brustimplantate in den ersten Wochen nach der Operation verschieben. Um dies zu verhindern, sollte in dieser Zeit ein Stütz-BH und ggf. zusätzlich ein Gurt getragen werden. Bei tropfenförmigen Implantaten besteht zusätzlich das Risiko einer unerwünschten Formveränderung durch Drehung des Implantates.
  
Bei schlanken Patientinnen kann das Implantat insbesondere im unteren äußeren Bereich tastbar sein.
  
Der menschliche Körper bildet um jeden Fremdkörper eine bindegewebige Kapsel. Diese ist meist zart, weich und unproblematisch. In 5-10% kann es jedoch zur Bildung einer festen, dicken Kapsel kommen, die die Eigenschaft hat, sich zusammenzuziehen (sog. Kapselfibrose). Eine ausgeprägte Kapselfibrose kann schmerzhaft sein und zu unschönen Positionsveränderungen der Implantate führen. Außerdem kann es zur Faltenbildung des Implantates in der enger werdenden Kapsel kommen. Dies kann die Entstehung eines Implantatdefektes begünstigen.
Auch durch Traumen kann es zu einem Implantatdefekt kommen. Sowohl bei der ausgeprägten  Kapselfibrose, als auch bei einem Implantatdefekt sollten Brustimplantate gewechselt werden.  
  
Selten wird von unspezifischen Symptomen wie chronischer Müdigkeit, Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen, Migräne, Muskelschwäche, Gelenkschmerzen, Taubheitsgefühlen, Hautausschlag, depressiver Verstimmung, hormonellen Beschwerden oder Herzrasen, berichtet, die mit Silikonimplantaten in Verbindung gebracht werden. Dieses Krankheitsbild wird als sog. „Breast Implant Illness“ (BII) bzw. „Autoimmune Syndrome Induced by Adjuvants“ (ASIA) bezeichnet. Eine gründliche Abklärung zum Ausschluss anderer Erkrankungen ist bei Auftreten dieser Symptomatik unbedingt erforderlich. Extrem selten (700 berichtete Fälle bei ca. 35 Mio eingesetzten Brustimplantaten weltweit) kann auch eine bösartige Erkrankung des lymphatischen Systems mit Brustimplantaten assoziiert sein, das sog. „Breast Implant Associated-Anaplastic Large Cell Lymphoma“ (BIA-ALCL). Dieses äußert sich durch eine einseitige Schwellung der Brust und ist bei früher Diagnose gut behandelbar.
Nachbehandlung Ihrer Brustvergrößerung
Unmittelbar nach Ihrer Brustvergrößerung werden Sie für die ersten Tage mittlere Schmerzen empfinden, die mit normalen Schmerzmitteln aber gut in den Griff zu bekommen sind.
 
Eine Kühlung der Brust innerhalb der ersten Woche nach der Operation kann die Abschwellung begünstigen. Dabei ist zu beachten, dass die Kühlpackung nicht direkt auf die Haut aufgebracht, sondern immer in ein Tuch eingeschlagen werden sollte (Schutz vor Erfrierung). Auch sollte in der ersten Woche nach der Operation auf eine Oberkörperhochlagerung geachtet werden, um die Abschwellung darüberhinaus zu unterstützen. Die Abschwellung kann auch durch bestimmte Medikamente gefördert werden.
 
Nach der Operation sollte zur Ruhigstellung der Brust für 6 Wochen Tag und Nacht ein gut stabilisierender Stütz-BH getragen werden. Dieser sollte über einen Haken-Ösen-Verschluss, verstellbare Träger und einen breiten Steg in der Unterbrustfalte verfügen. Gerne empfehlen wir Ihnen entsprechende Modelle. Nach 6 Wochen kann tagsüber auf normale BHs umgestellt und nachts ganz auf BHs verzichtet werden.
Manchmal ist zusätzlich die Verwendung eines Brustgurtes (sog. Stuttgarter Gurt) nötig.
 
Zur weiteren Unterstützung der Heilung sollten Sie in den ersten 2 Wochen nach Ihrer Brustvergrößerung Ihre Arme nicht über 90° anheben. Körperliche Belastungen wie Sport, Sauna und Sonnenbäder sowie auch Über-Kopf-Arbeiten sollten Sie 6 Wochen unterlassen.
 
In den ersten Tagen nach dem Eingriff sind die Wunden mit Verbänden abgedeckt. Diese sollten alle 2-3 Tage gewechselt werden. Da die Verbände zum Schutz vor einer Infektion bzw. Wundheilungsstörung trocken bleiben müssen, ist in dieser Zeit das komplette Duschen nur mit speziellen Duschpflastern über den Wundverbänden möglich.
 
Erst nach ca. 5-7 Tagen können die Wunden mit klarem Wasser abgeduscht werden. Sobald keine Krusten mehr sichtbar sind (nach ca. 2 Wochen), können auch Shampoo & Duschgel wieder wie gewohnt verwendet werden.
 
Auf Badewanne oder Schwimmbad sollten Sie 6 Wochen nach Ihrer Brustvergrößerung verzichten, um eine ungestörte Abheilung zu unterstützen.
 
Eine spezielle Narbenbehandlung ist nicht unbedingt notwendig. Je nach Bedarf können Sie im Verlauf, insbesondere nach abgeschlossener Wundheilung, durch Narbenmassage mit Narbengels und Narbenrollern Ihren Beitrag zu einer guten Narbenbildung leisten.
 
Ihre Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchungen können bzw. sollen Sie auch nach dem Eingriff in den gewohnten Abständen durchführen lassen. Weisen Sie Ihren Frauenarzt/Ihre Frauenärztin jedoch unbedingt auf den zurückliegenden Eingriff hin. So kann bei der Mammographie auf die Implantate entsprechende Rücksicht genommen oder auf andere Verfahren der Bildgebung zurückgegriffen werden.


Keine Operation ohne Risiko






Nachblutung, Blutergüsse
Flüssigkeitsansammlung


Infektionen
Wundheilungsstörungen






Taubheitsgefühle an Brust & Brustwarze






Durchblutungsstörung einer Brustwarze






Narben
Breite, erhabene & wulstige Narbenbildung




Stillfähigkeit


Formveränderung
 



Tastbarkeit


Kapselfibrose
Implantatdefekt
Implantatwechsel








Unverträglichkeit
 BIA-ALCL


Schmerztherapie
  


  Kühlung
Oberkörperhochlagerung
Abschwellende Medikamente
  



  
Stütz-BH für 6 Wochen
    
  
  



Keine Armhebung über 90°für 2 Wochen
Kein Sport, Sauna, Sonnenbad für 6 Wochen
 


Verbände
  




Duschen
  


Vollbad/Schwimmbad
 

Narbenbehandlung
  
  

Brustkrebsvorsorge
  
Kosten einer Brustvergrößerung
Die Kosten einer Brustvergrößerung werden durch das geplante Ausmaß, den zu erwartenden Aufwand und den jeweiligen Schwierigkeitsgrad bestimmt. Sie fallen daher unterschiedlich aus. Die individuellen Behandlungskosten werden bei der Beratung festgelegt.
Mein Rat zum Schluss
Zu guter Letzt:
Bringen Sie bitte Geduld mit, damit wir gemeinsam Ihr bestmögliches Ergebnis erreichen können! Genauso wenig wie wir leider keine Zauberer sind, ist Ihr Körper kein medizinisches Ausnahmewunder. Jeder operative Eingriff stellt für Ihren Körper zunächst einmal eine Verletzung dar. Um die Auswirkungen einer Brustvergrößerung zu beheben, benötigt Ihr Körper auch bei einem normalen Heilungsverlauf mindestens 6 Monate! Die größten Veränderungen geschehen natürlich während der Operation sowie in den ersten Wochen danach und darauf dürfen Sie sich jetzt schon freuen!


Geduld, Geduld, Geduld ....
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