Oberlid­straffung

Oberlid-Blepharoplastik, upper lid blepharoplasty

Als Schlupflider bezeichnen wir Oberlider dann, wenn sie einen ausgeprägten Gewebeüberschuss aufweisen, unter den sie bei der Lidöffnung „schlüpfen“. Dieser Gewebeüberschuss führt nicht nur zu einer optischen Verkleinerung der Augen, er ist auch die Ursache dafür, dass sich die Augen bzw. Lider insbesondere abends schwer und müde anfühlen.

Im Rahmen einer Oberlidstraffung wird der Gewebeüberschuss, der hauptsächlich aus überschüssiger Haut und kleinen Fettpölsterchen besteht, entfernt. Zusätzlich wird die Augenringmuskulatur gestrafft. Eine alleinige Entfernung des Hautüberschusses führt nicht zu einem effektiven und langanhaltenden Operationsergebnis. Daher sollten bei einer Oberlidstraffung immer auch die darunter liegenden Strukturen korrigiert werden. Auf diese Weise wird das gesamte Augenlid besser und nachhaltiger konturiert.

Eine Kombination von Oberlid- und Unterlidstraffung ist möglich und sinnvoll, wenn beide Regionen Veränderungen aufweisen, die behoben werden sollen. Ebenso ist eine Oberlidstraffung mit einem Augenbrauenlift oder Facelift kombinierbar.

Wir beraten Sie gerne umfassend zum Thema Oberlidstraffung. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der Ihren Wünschen und Bedürfnissen gerecht wird.

Wann bin ich wieder
gesellschaftsfähig?

Je nach Ausdehnung des Eingriffs, Verfärbungen und dem Schwellungsverlauf, aber auch abhängig vom eigenen Umgang mit dem Thema Lidkorrektur sind Sie nach etwa ein bis zwei Wochen wieder gesellschaftsfähig. Dabei gilt das Motto: Je weniger Ihr Umfeld von Ihrer Operation erfahren soll, desto mehr Zeit benötigen Sie, bis Sie sich wieder zeigen können.

Insgesamt gilt zu beachten, dass die Narben noch einige Wochen nach der Operation gerötet sein werden, ebenso wie die Lidhaut. Mit Make-up lassen sich Narben und andere „Reste der Lidstraffung“ jedoch gut abdecken. 

Auf einen Blick

Fachbegriff:

Oberlid-Blepharoplastik, engl. upper lid blepharoplasty

Eingriffsdauer:

1,5 – 2 Stunden

Art der Narkose:

Örtliche Betäubung mit Dämmerschlaf

Klinikaufenthalt:

ambulant

Nachsorge:

Kühlung, abschwellende Augentropfen, Lymphdrainage

Kontrollen:

1 Tag sowie 1, 2 & 6 Woche(n) nach OP

Gesellschaftsfähig:

nach 1 – 2 Wochen

Arbeitsfähig:

nach 1 – 2 Wochen (je nach Tätigkeit)

Schonzeit:

2 – 3 Wochen

Endgültiges Ergebnis:

nach 4 – 6 Monaten

Kosten:

€ 2700 – 2900

OP-Technik

Vor Beginn einer Oberlidstraffung wird das Ausmaß des Hautüberschusses und der sich vorwölbenden Fettpölsterchen angezeichnet. Dabei bestimmt das Ausmaß des Hautüberschuss die Länge des markierten Hautschnittes.
Um die Korrektheit der Anzeichnung gut überprüfen zu können, sind Sie zu diesem Zeitpunkt noch wach. Nach der Anzeichnung wird der Dämmerschlaf eingeleitet und wenn Sie schlafen, wird das OP-Areal örtlich betäubt. Wirken beide Maßnahmen, so kann mit den eigentlichen, operativen Schritten begonnen werden.

Im ersten Schritt wird der Hautüberschuss entsprechend der Anzeichnung entfernt. Da die Ringmuskulatur um das Auge herum in der Regel auch erschlafft bzw. gelockert ist, wird diese ebenfalls gestrafft. Im nächsten Schritt erfolgt die Präparation der Fettpölsterchen, die häufig mit der Zeit nach vorne verlagert und für die geschwollenen Augen insbesondere morgens verantwortlich sind. Danach werden die Fettpölsterchen verkleinert, sodass eine gute Konturierung des Oberlides resultiert.

Weitere Strukturen wie ein abgesunkener Fettkörper unterhalb der Augenbraue, eine vorgefallene Tränendrüse oder ein gelockerter oder abgeschwächter Lidhebemuskel sind weniger häufig an der Ausprägung des Befundes beteiligt. Im Rahmen einer Oberlidstraffung müssen sie aber in das Behandlungskonzept miteinbezogen sowie gegebenenfalls mitkorrigiert werden.

Abschließend werden funktionell sowie ästhetisch wichtige Strukturen wieder adaptiert und die Haut mit einer feinen, fortlaufenden Naht verschlossen. Der Faden ist unter der Haut versenkt und wird nach einer Woche wieder entfernt. Die Wunden werden am Ende der OP mit feinen Pflasterstreifen abgedeckt. Die spätere Narbe kommt in der Lidfalte und je nach Hautüberschuss im Verlauf eines Lachfältchens zum Liegen. 

Die oben aufgeführten Schritte zeigen, dass eine Oberlidstraffung nicht nur den Hautüberschuss entfernt, sondern auch die darunter liegenden Strukturen miterfassen sollte. So entsteht ein besseres funktionelles bzw. ästhetisches Ergebnis und die Zeitdauer, „wie lange eine Oberlidstraffung hält”, wird verlängert. Bleiben beispielsweise Muskulatur und Fettpölsterchen überschüssig vorhanden, so wird die Lidhaut schneller wieder gedehnt und das Ergebnis der Oberlidstraffung „hält kürzer“. 

Ablauf

Oberlidstraffungen werden in unserer Praxisklinik in örtlicher Betäubung mit Dämmerschlaf durchgeführt.

Der operative Eingriff erfolgt ambulant, das heißt, dass Sie nach einer entsprechenden Aufwachphase wieder nach Hause können. Da Sie am Tag Ihrer Operation nicht eigenständig am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, empfehlen wir Ihnen, eine Person zu organisieren, die Sie abholt.

Die Dauer einer Oberlidstraffung variiert je nach individuellem Befund und dem angewandten Operationsverfahren und beträgt in der Regel etwa eineinhalb bis zwei Stunden.

Ihr Aufenthalt in unserer Praxisklinik dauert ungefähr fünf Stunden.
Für den vollständigen Heilungsprozess benötigt Ihr Körper in der Regel vier bis sechs Monate.

Vorbereitung

Planung ohne Zeitdruck
Planen Sie nach Ihrer Oberlidstraffung ausreichend Zeit für die Nachbehandlung und den Heilungsprozess ein. Dabei ist es von untergeordneter Bedeutung, zu welcher Jahreszeit Sie den Eingriff durchführen lassen.
Vorsicht bei Schmerzmitteln
Verzichten Sie bitte eine Woche vor der Operation auf Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin, Thomapyrin), da diese die Blutgerinnung hemmen und somit das Risiko von übermäßigen Blutungen erhöhen.
Nikotin & Alkohol meiden
Meiden Sie den Nikotinkonsum für mindestens eine Woche vor und zwei Wochen nach Ihrer Oberlidstraffung, denn das Rauchen beeinträchtigt die Wundheilung und beeinflusst Ihr Operationsergebnis somit negativ. Meiden Sie auch Alkohol, denn auch durch Alkoholkonsum werden Schwellungen und Wundheilungsstörungen begünstigt.
Sonnenbrille & Schal oder Tuch
Denken Sie daran, am Tag der Operation eine große Sonnenbrille sowie einen Schal oder ein Tuch mitzubringen. Auf diese Weise können Sie sich für den Nachhauseweg diskret „tarnen“.
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Eis, Kühlbrille oder Kühlpads
Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Eis, eine Kühlbrille oder Kühlpads bereithalten, um nach dem operativen Eingriff effektiv kühlen zu können.
Lymphdrainage

Um die Schwellung weiter zu reduzieren, empfiehlt es sich, in den ersten zwei bis drei Wochen nach der Operation manuelle Lymphdrainagen durchführen zu lassen. Diese können Sie bereits ab dem ersten Tag nach dem Eingriff beginnen. Vereinbaren Sie entsprechende Termine im Voraus, um sicherzustellen, dass dies zeitlich gut abgestimmt ist.

Abholung
Da Sie am Tag Ihrer Operation nicht eigenständig am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, empfehlen wir Ihnen, eine Person zu organisieren, die Sie abholt.

Nachsorge

Eine sorgfältige Nachsorge nach Ihrem operativen Eingriff ist von entscheidender Bedeutung für den Heilungsprozess und somit für das Ergebnis Ihrer Operation. Je konsequenter Sie die Nachbehandlung einhalten, desto schneller sehen Sie das gewünschte Ergebnis.

Schmerztherapie
In den ersten Tagen nach einer Oberlidstraffung können leichte Schmerzen auftreten, die mit den üblichen Schmerzmitteln jedoch gut in den Griff zu bekommen sind.
Kühlung & Abschwellende Medikamente
Eine Oberlidstraffung ist für Ihren Körper eine Verletzung und dementsprechend reagiert er mit Schwellungen, die an den Lidern deutlicher zu erkennen sind als an anderen Körperstellen. Alle Schwellungen werden durch Kühlung mit Eiskompressen, Kühlpads oder Kühlbrillen sowie abschwellenden Medikamente wieder zum Abklingen gebracht. Die Kühlbehandlung sollten Sie zu Hause also unbedingt konsequent weiterführen. Dabei gilt: Solange Schwellung vorhanden ist, solange hilft auch Kühlung bzw. je mehr Schwellung, desto mehr Kühlung und umgekehrt. Schwellungen bzw. Reizungen im Bereich der Bindehaut werden mittels Augentropfen evtl. mit Augensalben behandelt. 
Lymphdrainage

Des Weiteren unterstützen Lymphdrainagen die Abschwellung. Manuelle Lymphdrainagen haben nachweislich einen sehr guten, heilungsbeschleunigenden Effekt. Diese werden professionell und in enger Zusammenarbeit mit dem Kosmetikinstitut in unserem Hause oder durch Ihre Kosmetikerin durchgeführt.

Sport & körperliche Aktivität
Um die Heilung bestmöglich zu unterstützen, empfehlen wir, körperliche Anstrengungen zumindest in den ersten 2 Wochen nach Ihrer Oberlidstraffung zu vermeiden. Spezielle Aktivitäten wie Saunabesuche oder Sonnenbäder sollten Sie bis zu 4 Wochen nach der Operation unterlassen.
Verbände & Fadenzug
Nach Ihrer Oberlidstraffung haben sind die Wunden bzw. die Ein-/ und Austrittspunkten der Naht mit feinen Pflasterstreifen verklebt. Die Pflasterstreifen sowie die Fäden werden ca. 7 Tage nach dem Eingriff entfernt. 
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Make-up
Nach dem Fadenzug können Sie sichtbare „OP-Merkmale“ mit Make-up abdecken. Dieses sollte jedoch leicht, also ohne stärkeres Reiben wieder entfernbar sein, da die Narbe in den ersten 2 Wochen noch nicht rubbel- bzw. reibungsstabil ist.
Duschen
Duschen & Haarewaschen ist bereits direkt nach der Operation möglich. Meiden Sie jedoch zumindest bis zum Fadenzug den Kontakt von Shampoo und Duschgel mit der Augenregion. 
Vollbad/Schwimmbad
Um den Heilungsprozess nicht zu beeinträchtigen, sollten Sie in den ersten 6 Wochen nach Ihrer Oberlidstraffung auf ein Vollbad und den Schwimmbadbesuch verzichten.
Narbenbehandlung
In den meisten Fällen ist keine spezielle Narbenbehandlung notwendig. Sollte jedoch Bedarf bestehen, werden wir Sie darüber informieren und Ihnen Empfehlungen für die Narbenbehandlung geben.

Risiken

Jeder chirurgische Eingriff birgt Risiken und die Möglichkeit von Komplikationen. Kein Operateur kann diese Risiken vollständig ausschließen. Wir setzen jedoch alles daran, die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten dieser Risiken so gering wie möglich zu halten. 
Nachblutung & Blutergüsse
Während einer Operation müssen kleine Blutgefäße durchtrennt bzw. verödet werden, wodurch das Risiko für Nachblutungen und die Bildung von Blutergüssen gegeben ist. Insgesamt treten Blutungen nach einer Oberlidstraffung aber äußerst selten auf. Häufiger kommt es zu blauen Flecken und Verfärbungen, die in der Regel nach ein bis zwei Wochen wieder verschwunden sind. Und wundern Sie sich bitte nicht, falls auch das Unterlid etwas verfärbt sein sollte: Ein Bluterguss am Oberlid kann ins Unterlid abrutschen, auch wenn dort gar nicht operiert wurde.
Schwellungen & Spannungsgefühl
In den ersten beiden Wochen nach einer Oberlidstraffung entstehen mehr oder weniger stark ausgeprägte Schwellungen und meist auch ein leichtes Spannungsgefühl, das mit Abnahme der Schwellung nachlässt.
Infektion & Wundheilungsstörungen
Jede Wunde kann sich potenziell entzünden. Allerdings sind Infektionen selten, wenn die Wunden nach der Operation gut gepflegt werden. Darüberhinaus besteht das Risiko von Wundheilungsstörungen, wobei Raucherinnen im Vergleich zu Nichtraucherinnen ein erhöhtes Risiko aufweisen.
Taubheitsgefühl
Nach der Operation können Taubheitsgefühle im Bereich der Lider auftreten. Im Verlauf der Wundheilung normalisiert sich die Gefühlswahrnehmung in der Regel jedoch vollständig (ggf. über mehrere Wochen hinweg). Nur in seltenen Fällen verbleiben Taubheitsgefühle.
Narben
Es dauert in der Regel drei bis sechs Monate, bis die anfangs geröteten Narben abblassen. Meist werden die Narben nach einer Oberlidstraffung sehr unauffällig, jedoch niemals unsichtbar.
Formveränderung & Seitenunterschiede
Das Ziel einer Oberlidstraffung ist eine Veränderung der Lidform und das Streben nach einem symmetrischen Ergebnis. Es ist jedoch unrealistisch, eine vollständige Symmetrie zu erwarten.

In den ersten Wochen nach der Operation kann es vorkommen, dass Ihre Lidspalte kleiner erscheint und seitlich unterschiedlich wirkt. Dies ist in der Regel auf Schwellungen oder Narbenbildung zurückzuführen, die sich im Heilungsprozess allmählich zurückbilden. Daher ist es nicht sinnvoll, unmittelbar nach der Operation Vergleiche zwischen den Seiten anzustellen.

Erst nach drei bis sechs Monaten können Asymmetrien, die durch die Operation entstanden sind, beurteilt werden. Diese sind jedoch meist sehr diskret und können gegebenenfalls durch kleinere chirurgische Maßnahmen korrigiert werden. Unterschiede der Augen, wie sie bereits vor den Eingriff bestanden haben z. B. hinsichtlich ihrer Größe, verbleiben auch danach. 

Überkorrektur
Das Risiko einer Überkorrektur, die zu einem unvollständigen Lidschluss führen kann, ist äußerst gering, vor allem wenn der Eingriff sorgfältig geplant und durchgeführt wird. Häufiger kann der Lidschluss aufgrund von Schwellungen vorübergehend beeinträchtigt sein. Nachdem die Schwellungen abgeklungen sind, stellt sich der vollständige Lidschluss in der Regel zeitnah wieder ein.
Bindehautreizung, trübes Sehen, unscharfes Sehen, Augentrockenheit
Abhängig von der Empfindlichkeit der Bindehaut (Innenauskleidung der Lider) kann eine Oberlidstraffung zu vorübergehenden Reizungen oder Schwellungen der Bindehaut führen, die sich durch Reiben, Kratzen oder Trübsehen äußern können. Ebenso kann eine Oberlidstraffung zu einer Trockenheit der Augen führen oder diese verstärken. Je nach Befund müsste dann mit geeigneten Augentropfen und Salben behandelt werden.

Kosten

Die Kosten für eine Oberlidstraffung variieren je nach geplantem Umfang und dem erwarteten Aufwand. Die genauen Behandlungskosten für Ihre Oberlidstraffung werden nach Ihrem Beratungsgespräch festgelegt.

Unser Rat

Geduld, Geduld, Geduld …

Bringen Sie bitte Geduld mit! Jeder chirurgische Eingriff stellt zunächst einmal eine Belastung für Ihren Körper dar. Für den vollständigen Heilungsprozess nach einer Oberlidstraffung benötigt Ihr Körper selbst bei einem normalen Verlauf etwa vier bis sechs Monate! Die größten Veränderungen geschehen natürlich während der Operation und in den ersten Wochen danach und darauf können Sie sich jetzt schon freuen!

FAQ
Oberlidstraffung

Wann profitiere ich von einer Oberlidstraffung?
Sie profitieren von einer Oberlidstraffung, wenn Sie unter hängenden oder schlaffen Oberlidern leiden, die für Sie entweder kosmetisch störend sind oder gar Ihr Sichtfeld beeinträchtigen. Eine Oberlidstraffung ist dann sinnvoll, wenn die Veränderungen am Lid Ihre täglichen Aktivitäten oder Ihr allgemeines Wohlbefinden beeinflussen.
Wie lange dauert die Heilung nach einer Oberlidstraffung?
Der Heilungsprozess nach einer Oberlidstraffung dauert bei einem normalen Verlauf etwa vier bis sechs Monate! Die größten Veränderungen geschehen natürlich während der Operation und in den ersten Wochen danach. So sind Sie je nach Ausdehnung des Eingriffs, Verfärbungen und dem Schwellungsverlauf nach etwa ein bis zwei Wochen wieder gesellschaftsfähig. Dabei gilt: Je weniger Ihr Umfeld von Ihrer Operation erfahren soll, desto mehr Zeit benötigen Sie, bis Sie sich wieder zeigen können.
Wie schmerzhaft ist eine Oberlidstraffung?
Eine Oberlidstraffung wird bei uns meist in örtlicher Betäubung mit Dämmerschlaf durchgeführt, wodurch während des eigentlichen Eingriffs keine Schmerzen auftreten. Lediglich das Einspritzen der örtlichen Betäubung kann für wenige Sekunden etwas unangenehm sein. In den ersten Tagen nach einer Oberlidstraffung können manchmal leichte Schmerzen auftreten, die jedoch mit üblichen Schmerzmitteln gut kontrollierbar sind. 
Wie lange hält das Ergebnis einer Oberlidstraffung an?
Die Ergebnisse einer Oberlidstraffung sind in der Regel langanhaltend bzw. man profitiert ein Leben lang von dem durchgeführten Eingriff. Der natürliche Alterungsprozess kann jedoch im Laufe der Zeit erneut einen negativen Einfluss auf das Erscheinungsbild der Augenregion nehmen. Eine gesunde Lebensweise und Hautpflege können dazu beitragen, das Operationsergebnis länger zu erhalten.